Elementbasierter Zugriffsschutz

Richten Sie Zugriffsschutz basierend auf Dokumentelementen ein, um fein granular zu bestimmen, wie und in welchem Umfang Dokumente bearbeitet werden dürfen. Sie können zum Beispiel die Bearbeitung von Dokumenten im Allgemeinen erlauben, die Bearbeitung bestimmter Dokumentelemente aber ausschließen.

Elementbasierter Zugriffsschutz basiert auf einer Kombination aus Bedingung, Regel und Operation. Nur wenn die in der Regel hinterlegte Bedingung erfüllt ist, dürfen Benutzer*innen die entsprechende Operation ausführen.

Abbildung 1. Bausteine im elementbasierten Zugriffsschutz

Bedingungen

Die in einer Regel hinterlegte Bedingung definieren Sie über einen Ausdruck.

Abbildung 2. Ausdruck und Bedingung in der Regelverwaltung von APS

Die Regelverwaltung von APS stellt Ihnen hierfür eine Reihe an Ausdrücken zur Verfügung, die Sie einzeln verwenden oder über boolesche Operatoren miteinander verknüpfen können. Sie können zum Beispiel Privilegien oder Gruppenzugehörigkeiten abfragen, oder Operationen nur für bestimmte Benutzer*innen erlauben.

Tipp: Sie können Bedingungen verwenden, um auf Elemente zu prüfen oder auf Inhalte eines Elements.

Operationen

Um Regeln für Operationen festzulegen, nutzen Sie die Dokumentstruktur von APS. Hier können Sie für jedes Element einer Dokumentart festlegen, welche Regeln für Operationen an Dokumenten dieser Dokumentart gelten sollen.

Abbildung 3. Regeln und Operationen in der Dokumentstruktur von APS

Sie können dieselbe Regel für alle Operationen verwenden, oder individuelle Regeln für die Operationen Lesen, Ändern, Anlegen und Löschen festlegen.

Tipp: Für die Verwaltung von Anhängen stehen zusätzlichen Operationen zur Verfügung. Um diese zu verwenden, müssen Sie einen entsprechenden Datentyp definieren.